Elisabeth Wimmer studierte Musikdramatische Darstellung (Oper) an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Julia Bauer Huppmann und Reto Nickler, sowie Lied und Oratorium bei Charles Spencer. Ein Studienaufenthalt am Royal College of Music London bei Janis Kelly stellte ebenfalls eine prägende Erfahrung in ihrer musikalischen Ausbildung dar. Weitere Impulse bekam sie in Meisterkursen und Coachings u.a. von Kurt Widmer, Rosalind Plowright, Richard Trimborn, Brigitte Eisenfeld und Irina Gavrilovici.
Die Sängerin Elisabeth Wimmer wurde 2009 mit dem Kantorenpreis der Marienkirche Husum ausgezeichnet. Weiters ist sie Preisträgerin der Walter und Charlotte Hamel Stiftung 2009, des Heinrich Strecker Wettbewerbs für Wienerlied und Operette 2009, des Wettbewerbs Gradus ad parnassum 2009, von Musica Juventutis 2010, Finalistin beimInternationalen Kärntner Sparkasse Musikstipendium 2011 und Preisträgerin des Masefield-Stipendiums der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S. 2015.
Von 2010 bis 2015 war die Sopranistin am Deutschen Nationaltheater Weimar engagiert, wo sie unter anderem in den Rollen Susanna („Le nozze di Figaro“), Musetta („La Boheme“), Gretel („Hänsel und Gretel“), Morgana („Alcina“), Hero („Bénedict et Beatrice“), Sophie („Der Rosenkavalier“), Pamina („Die Zauberflöte“) große Erfolge feierte.
Eine vielbeachtete Konzerttätigkeit führte die österreichische Künstlern nach Italien, Großbritannien, Irland, Schweden, Rumänien, Spanien und die USA, wo sie mit namhaften Konzertpartnern wie dem Helsingborg Symphony Orchestra, der Staatskapelle Weimar, der Südwestdeutsche Philharmonie, Ensemble Barucco, L‘Orfeo Barockorchester, Harmony of Nations Baroque Orchestra, Bach Consort Wien, L’Arpa Festante, Camerata Salzburg, Symphonieorchester Vorarlberg und vielen anderen zusammenarbeitete. Seit Herbst 2015 ist die Künstlerin freischaffend und sowohl auf dem Konzertpodium wie auch auf den internationalen Opernbühnen zu Hause.